Xbox Series X im Test: Ein starkes Stück (2024)

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Xbox Series X im Test: Ein starkes Stück (1)

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Optik, Anmutung und Haptik
Controller: Evolution statt Revolution
Setup und Dashboard
Starke Abwärtskompatibilität, aber noch kein Wow-Titel
Multimedia: Gut gerüstet
Speicher: Ausreichend oder knapp bemessen?
Fazit

2

Hardware
Grafikleistung und Bildqualität
Abwärtskompatibilität
Stromverbrauch
NVME-SSD als interner Datenträger
120 fps und Variable Refresh Rate (VRR)
HDR
Sound
Besitzer älterer Kopfhörer müssen umdenken
Hardware-Fazit

Xbox Series X im Test: Ein starkes Stück (2)Die Xbox Series X im Test.

In der mittlerweile vierten Xbox-Generation hat Microsoft einiges aufzuholen. Schließlich hinkte man in der Xbox One-Ära Konkurrent Sony meilenweit hinterher, stellte aber in der jüngeren Vergangenheit viele richtige Weichen, etablierte etwa den Game Pass und baute das hauseigene Studio-Portfolio deutlich aus. Man spürt: Microsoft will die Spieler*innen zurück - und bei dieser Mission kommt der Xbox Series X eine ganz besondere Bedeutung zu.

Ich habe Microsofts Next Gen-Konsole im Lauf des letzten Monats ausführlich ausprobiert und meine ersten Eindrücke bereits in mehreren größeren Preview-Artikeln niedergeschrieben. Die Erfahrungen für meinen Test decken sich größtenteils mit diesen Eindrücken, ich fasse sie nachfolgend aber noch einmal zusammen. Abseits davon gibt es eine separate und umfangreiche Hardware-Einschätzung von meinem Autoren-Kollegen Chris Werian. Diese findet ihr auf der zweiten Seite dieses Artikels.

Inhalt

  • Optik, Anmutung und Haptik
  • Controller
  • Setup und Dashboard
  • Starke Abwärtskompatibilität, aber noch kein Wow-Titel
  • Multimedia
  • Speicher
  • Fazit Tobi
  • Hardware
  • Grafikleistung und Bildqualität
  • Stromverbrauch
  • NVME-SSD als interner Datenträger
  • Sound
  • Fazit Chris

Wie schlägt sich die Series S? Hier ist unser Test zur kleinen Schwester der Series X:

Wie gut ist die PS5? Für den Test zur direkten Konkurrenz, geht es hier endlang:

Optik, Anmutung und Haptik

Xbox Series X im Test: Ein starkes Stück (3)Hochkant positioniert sieht die Series X am besten aus.

Schon optisch ist die Xbox Series X eine Kampfansage. Das unkonventionelle und wuchtige Tower-Design lässt bereits erahnen, dass hier jede Menge potente Technik drin steckt. Bereits das Auspacken der schwarzen Konsole ist mit der fast schon Altar-haft anmutenden Präsentation und der "Power your Dreams"-Banderole beim Hochklappen des Kartondeckels ein echtes Highlight.

Xbox Series X im Test: Ein starkes Stück (4)So werdet ihr beim Auspacken von der Xbox Series X begrüßt.

Der Lieferumfang fällt insgesamt überschaubar aus, neben dem Controller samt Batterien finden sich in der Verpackung lediglich das obligatorische Stromkabel, eine HDMI 2.1-Strippe und ein bisschen Papierkram. Mich wundert, dass Microsoft nicht zumindest einen Probemonat Xbox Game Pass beigelegt hat, das hätte sich durchaus angeboten.

Und schnell danach habe ich auch gemerkt: Den schwarzen, viereinhalb Kilo schweren Klotz zu platzieren, könnte in manchen Haushalten eine besondere Herausforderung darstellen. Denn durch die ungewöhnlichen Abmessungen passt die Xbox Series X nicht unbedingt in jedes Regalfach und auch den Platz neben dem Fernseher muss man erstmal haben.

Xbox Series X im Test: Ein starkes Stück (5)In horizontaler Position benötigt die Series X ein entsprechend großes Regalfach.

Die Konsole wirkt vertikal aufgestellt übrigens deutlich schicker als horizontal, funktioniert aber in beiden Ausrichtungen ohne Probleme. Der wuchtige optische Ersteindruck ist bei mir übrigens schon nach sehr kurzer Zeit verflogen, mittlerweile empfinde ich das Design sogar als sehr kompakt und angenehm, auch weil es sich prima ins Wohnzimmer einfügt.

Die leicht sichtbaren Fingertapser auf der matten Oberfläche der Konsole nerven mich dagegen immer noch und auch wenn man die Konsole natürlich nicht ständig durch die Gegend trägt, sollten penible Naturen unbedingt ein Mikrofasertuch parat liegen haben. Alles in allem ist die Verarbeitung des Systems auf einem sehr hohen Niveau, der "Leuchteffekt" der Lüftungslöcher auf der Oberseite sorgt zudem für einen schönen optischen Akzent.

Xbox Series X im Test: Ein starkes Stück (6)Für den "Leuchteffekt" sorgen keine LEDs, sondern nur die unterschiedlich eingefärbten Lüftungslöcher.

Controller: Evolution statt Revolution

Deutlich weniger progressiv ist das Design des Controllers, hier hat sich Microsoft auf das bewährte - und beliebte - Konzept des One-Controllers verlassen und diesen in Nuancen feingeschliffen. Dank der fein angerauten Rückseite und der leicht modifizierten Triggerbereiche schmiegt sich das Gamepad für meine Begriffe noch ein wenig besser in die Hände als sein Vorgänger und hat auch nach längeren Spielsessions nicht für Handkrämpfe gesorgt.

Xbox Series X im Test: Ein starkes Stück (7)Microsoft setzt beim Series X/S-Controller auf altbewährtes.

Das überarbeitete Steuerkreuz hat bessere Druckpunkte, die Klickgeräusche beim Bedienen sind allerdings sehr laut. Eine wirklich große Verbesserung ist die neue, mittig auf dem Controller platzierte Share-Taste für Screenshots und die Aufnahme von Videoclips, damit umgeht man das lästige Drücken des Guide-Buttons.

Von einer weiteren großen Verbesserung - der geringeren Latenz und besseren Verbindungsgeschwindigkeit des Controllers - habe ich beim Test dagegen nicht wirklich etwas gemerkt, diesbezüglich aber auch keinen Grund zu meckern, weil die Latenzen ohnehin nie ein Problem der Xbox-Gamepads waren.

Xbox Series X im Test: Ein starkes Stück (8)Die Rückseite ist leicht angeraut, dadurch liegt der Controller noch besser in der Hand.

Die beiliegenden Batterien (halten ca. 30 Stunden) können übrigens mit einem optional erhältlichen Akkupack ersetzt werden, auch die von mir ausprobierten Akkus der Xbox One-Generation passen problemlos und ebenso lassen sich USB-Zubehör und sämtliche Xbox One-Gamepads wie der famose Elite Series 2 an der Xbox Series X verwenden.

Setup und Dashboard

Die Einrichtung der Xbox Series X ist ein Kinderspiel, auch weil sich dafür optional die neue Xbox-App nutzen lässt, was bei meinem Test einwandfrei funktioniert hat. Während die Konsole die notwendigen Updates installiert, lassen sich bereits diverse Einstellungen treffen und Accounts anlegen, das ist wirklich praktisch. Aber auch ohne die Smartphone-Hilfe gelingt das Setup in kurzer Zeit und man kann direkt im Dashboard loslegen.

Das Hauptmenü der Konsole hat sich im Vergleich zur letzten Generation kaum verändert, ähnlich wie beim Controller setzt Microsoft hier also auf altbewährtes. Im Detail gibt es zwar ein paar Series X-exklusive Features wie den einstellbaren - und sehr schicken - dynamischen Hintergrund, aber im Großen und Ganzen ist das exakt das Dashboard, das es auch auf der Xbox One bereits gibt.

Xbox Series X im Test: Ein starkes Stück (9)Das schicke dynamische Theme gibt es nur auf Xbox Series X und S.

Kenner des alten Dashboards dürften sich also sofort zurecht finden, Neueinsteiger könnten mit dem Aufbau des Systems aber erstmal ein wenig überfordert sein, komplett intuitiv ist dieses nämlich nicht aufgebaut. Wichtig: Die Hauptkacheln wie "Meine Spiele und Apps" oder "Game Pass" lassen sich auf Wunsch auch anders anordnen, sodass die meistgenutzten Punkte weiter oben platziert werden können.

Die essentiellen Menüpunkte wie die Einstellungen erreicht man weiterhin auch während des laufenden Spiels über einen Druck auf den Guide-Button des Controllers, man muss also nicht erst komplett zurück ins Menü wechseln. Die Einstellungen selbst sind ziemlich umfangreich, bei Ton- und Videooptionen etwa lässt sich die Series X sehr spezifisch an das eigene Bild- und Ton-Equipment anpassen.

Xbox Series X im Test: Ein starkes Stück (10)Sämtliche Bild- und Toneinstellungen findet ihr in diesem Menü.

Cool: Es gibt eine native 1440p-Einstellung für den Anschluss an Monitore, eine HDMI-CEC-Einstellung zur Steuerung anderer Geräte und die Möglichkeit, die Konsole als "Heimkonsole" einzustellen. Dann sind sämtliche auf der Konsole installierten Spiele des jeweiligen Accounts auch für andere verfügbar - selbst wenn diese sich auf der Konsole mit dem eigenen Konto anmelden.

Highlight Performance: Das wohl bestechendste Merkmal, das sich durch meine gesamte bisherige Xbox Series X-Erfahrung zieht, ist die enorme Geschwindigkeit des Systems. Die Konsole ist nach dem Einschalten in wenigen Sekunden im Dashboard, die Navigation in den Menüs klappt ohne Verzögerungen, Spiele laden deutlich schneller. Alles fühlt sich spritziger und direkter an, nicht umsonst habe ich meine Preview vor einigen Wochen mit "Diese Next Gen fühlt man wirklich" überschrieben. Deshalb ist es für mich auch nahezu undenkbar, nach der Series X überhaupt noch einmal zu einer Konsole mit popeligem Magnet-Harddrive zurückzukehren, und ich bin sicher, den meisten von euch dürfte es genauso gehen.

Starke Abwärtskompatibilität, aber noch kein Wow-Titel

Aber genauso eine Rückkehr ist auch gar nicht nötig, zumindest wenn es um ältere Xbox-Konsolen geht. Schließlich verfügt die Xbox Series X über eine umfangreiche Abwärtskompatibilität, schluckt etwa sämtliche Xbox One-Spiele, sehr viele Xbox 360-Titel und ein paar Handvoll Xbox Classic-Spiele. Ich habe etwa 50 Spiele während der Testphase ausprobiert (sowohl auf Disc als auch digital) und war sehr angetan von den automatischen Performance-Anpassungen durch die Series X.

Xbox Series X im Test: Ein starkes Stück (11)Auch ältere Spiele wie Metal Gear Rising: Revengeance profitieren von den schnelleren Ladezeiten oder Features wie Auto-HDR.

Die Ladezeiten sind etwa kürzer und Framerates stabiler und auch hier habe ich wieder den Eindruck, dass alles einfach einen Ticken runder läuft. Dazu kommt auch das zumindest auf dem Papier praktische Quick Resume-Feature, mit dem man schnell zwischen mehreren Spielen hin- und herwechseln kann.

Das funktioniert über den Guide-Button übrigens ohne Probleme - nach einigen Testversuchen habe ich das Feature aber nur noch sporadisch genutzt. Dennoch: Ein weiteres "Quality of Life"-Upgrade, das ich in Zukunft vermutlich nicht mehr missen möchte.

Xbox Series X im Test: Ein starkes Stück (12)Im Hintergrund laufende Spiele erreicht ihr bequem über das Guide-Menü.

Insbesondere in Sachen Abwärtskompatibilität kann die Xbox Series X also mit einem richtigen Pfund wuchern, bei den wirklich neuen Titel sieht die Sache dagegen deutlich mauer aus. Klar, Blockbuster wie Gears 5 oder Forza Horizon 4 erscheinen zum Start der Konsole in noch einmal optimierter Form, sind aber eben auch "alte" Spiele. Ein wirklicher neuer System-Seller fehlt dem Series X-Lineup hingegen, die großen angekündigten First Party-Titel wie Halo: Infinite oder Hellblade 2 werden noch länger auf sich warten lassen.

Das soll natürlich den Eindruck der von mir gespielten Titel keinesfalls schmälern, Spiele wie Dirt 5 oder Yakuza: Like a Dragon oder Gears Tactics laufen allesamt mit stabilen Framerates, knackiger Auflösung von bis zu 4K und teilweise sogar mit 120 Bildern in der Sekunde, hier habe ich rein performancetechnisch kaum etwas zu meckern.

Hier und da habe ich sogar optisch ein bisschen Next Gen-Gefühle, etwa bei den Eisspiegelungen in Dirt 5 oder den Lichteffekten in Yakuza. Dennoch ist da noch deutlich Luft nach oben: Die Series X wuppt die bisherigen Testaufgaben mit Leichtigkeit und ich habe noch nicht annähernd das Gefühl, dass die Power der Konsole wirklich von der Kette gelassen wird. Hier wird erst die Zukunft zeigen, was die Konsole tatsächlich zu leisten imstande ist.

Alle bislang angekündigten Xbox Series X/S-Spiele findet ihr übrigens hier:

Lautstärke und Temperatur

Bei alldem - also abwärtskompatiblen und Series X-optimierten Spielen - bleibt die Konsole übrigens stets sehr leise, auch nach langer Zeit unter Volllast ist lediglich das sanfte Säuseln des großen Lüfters zu hören, wenn man nahe mit dem Ohr an das Gehäuse herangeht.

Und das wird übrigens gerade bei leistungshungrigen Spielen auch merkbar warm, genau wie die Luft, die oben aus dem Gehäuse gepustet wird. Das ist Teil des Kühlkonzeptes der Series X und deswegen auch völlig normal. Übermäßige Temperaturen oder gar Hitzeprobleme konnte ich allerdings in der bisherigen Zeit mit der Xbox Series X nicht feststellen.

Auch für Multimedia-Zwecke eignet sich die Xbox Series X vorzüglich. Das Laufwerk der Konsole schluckt fast alle runden Datenträger, darunter auch Musik-CDs und UHD-Scheiben, auch wenn es für letztere enttäuschenderweise keine Dolby Vision-HDR-Ausgabe gibt.

Penible Heimkino-Fans wird das ärgern, die meisten anderen dürfte die Xbox Series X dank App-Support für wichtige Streaming-Dienste wie Netflix oder Amazon Prime aber rundum glücklich machen. Im App Store der Konsole lohnt es sich übrigens ein bisschen herumzustöbern und zum Beispiel mit den Kophörer-Apps zu experimentieren. Die bekommen nämlich auch auf "normalen" Stereo-Headsets" ein ganz passables Raumklang-Erlebnis hin.

Speicher: Ausreichend oder knapp bemessen?

Von der 1 TB großen internen SSD stehen 802 GB zur Verfügung. Ob das viel oder wenig ist, ist natürlich sehr stark vom persönlichen Spielverhalten abhängig. Wer aber einige Xbox Series X-optimierte Spiele und darüber noch eine Fuhre abwärtskompatibler Spiele auf der SSD parkt - und das kann dank des Game Pass schnell mal passieren - stößt vermutlich über kurz oder lang an die Kapazitätsgrenze, zumindest ist mir das passiert. Dann hilft entweder nur Löschen von nicht oft verwendeten Spielen oder die Erweiterung des Speichers.

Xbox Series X im Test: Ein starkes Stück (13)Die speziell für die Xbox Series X/S entwickelte Storage Expansion ist (noch) sehr teuer.

Dafür gibt es dank der extra für die Series X/S entwickelten Storage Expansion Card, USB 3.0-Festplatten und externen SSDs glücklicherweise gleich mehrere Möglichkeiten. Hier zeigt sich die Series X ebenfalls enorm kompatibel: Die 2 TB-Festplatte, die ich bislang an meiner Xbox One genutzt hatte, wurde von der Series X anstandslos erkannt und war in Sekundenschnelle einsatzbereit. Wichtig ist aber zu wissen: Die Geschwindigkeit und den Komfort der internen SSD erreicht allerdings nur die (noch sehr teure) Storage Expansion.

Fazit

Xbox Series X im Test: Ein starkes Stück (14)

Tobias Veltin
@FrischerVeltin

Microsoft liefert mit der Xbox Series X ein wirklich starkes Stück ab. Das hochwertig verbaute und angesichts der im Inneren schlummernden Leistung fast schon filigrane Gehäuse läuft während des Betriebs beeindruckend leise und fügt sich insbesondere in vertikaler Position gut ins Wohnzimmer ein.

Darüber hinaus zeichnen vor allem die Geschwindigkeit und eine umfangreiche Kompatibilität Microsofts Power-Klotz aus. Alles fühlt sich unheimlich responsiv an, es gibt deutlich weniger Wartezeiten und dank der umfangreichen Abwärtskompatibilität für Spiele und Zubehör können bisherige Nutzer des Xbox-Ökosystems sehr viel ihres bestehenden Equipments weiterverwenden. Microsoft setzt noch mehr als Sony auf die schon öfter zitierten Quality of Life-Verbesserungen, die das Gaming-Leben in vielerlei Hinsicht erleichtern und deren Summe durchaus die Bezeichnung "Next Gen" rechtfertigen, auch wenn sich die Konsole in manchen Bereichen (Dashboard, Controller) "nur" wie eine etwas weiterentwickelte Xbox One X wirkt.

Für wen ist die Xbox Series X also etwas? Natürlich erst einmal für alle Technik-Enthusiasten, die über das entsprechende Setup verfügen (4K-TV mit HDMI 2.1-Features, Soundsystem) und jederzeit die beste verfügbare Hardware zuhause stehen haben wollen - egal, ob sie schon im Xbox-Ökosystem sind oder nicht. Denn die Xbox Series X liefert genau dieses technische Spitzenpaket, allerdings ist sie derzeit noch unterfordert, da die bisher erhältlichen Spiele lassen die Power der Series X zwar erahnen, das System aber noch annähernd ausreizen.

Auch wer auf Langfristigkeit und Zukunftssicherheit schaut und wem das kleinere Modell Xbox Series S zu viel Kompromiss ist, darf sich die Series X in jedem Fall genauer anschauen. Denn dank der Technik-Power ist sichergestellt, dass die Konsole auch für kommende hardwarehungrige Aufgaben geeignet ist.

Zum Launch muss das allerdings nicht zwingend der Fall sein. Viele Spiele erscheinen noch Cross-Gen, dank Smart Delivery-System für viele Spiele ist zudem sichergestellt, dass man auch bei einem zukünftigen Series X-Kauf die bestmögliche Version der Spiele kostenlos nachgeliefert bekommt. Und die echten vermeintlichen Systemseller erscheinen wie bereits erwähnt erst im nächsten oder übernächsten Jahr. An meinem eigentlichen Fazit kann das allerdings nicht rütteln: Microsoft hat mit der Xbox Series X eine echte und technisch beeindruckende Gaming-Maschine geschaffen, die aber in vielerlei Hinsicht auch eine Wette auf die Zukunft ist.

Auf Seite 2 findet ihr die Hardware-Einschätzung von Chris

Xbox Series X im Test: Ein starkes Stück (2024)

FAQs

Xbox Series X im Test: Ein starkes Stück? ›

Fazit. Microsoft liefert mit der Xbox Series X ein wirklich starkes Stück ab. Das hochwertig verbaute und angesichts der im Inneren schlummernden Leistung fast schon filigrane Gehäuse läuft während des Betriebs beeindruckend leise und fügt sich insbesondere in vertikaler Position gut ins Wohnzimmer ein.

Wie gut ist die Xbox Series X wirklich? ›

Fazit: Die Xbox Series X ist die ultimative Next-Gen-Konsole, die mit ihrer leistungsstarken Hardware, beeindruckender Grafikqualität und schnellen Ladezeiten begeistert. Die Abwärtskompatibilität und der Xbox Game Pass bieten eine Fülle an Spielmöglichkeiten.

Wie lange hält die Xbox Series X? ›

Jeder voll geladene Akku unterstützt das Spielen von Spielen für ca. 25 Stunden.

Warum ist meine Xbox Series X so langsam? ›

Meist sind die Gründe für langsamen Download-Speed der Xbox One oder Xbox Series X/S die eigene Internet-Leitung sowie die Server von Microsoft. Da mittlerweile schon ein einfaches Update mehrere Gigabyte groß sein kann, kommt bei vielen Gamern schnell Frust beim Herunterladen auf.

Wie viel Herz schafft die Xbox Series X? ›

4K-Spiele mit 120 Bildern pro Sekunde sind verfügbar, wenn Sie über alle folgenden Dinge verfügen: Eine Xbox Series X-Konsole. Ein Ultra-Highspeed-HDMI-Kabel, das HDMI 2.1 unterstützt.

Wer hat die bessere Grafik PS5 oder Xbox Series X? ›

Die PS5 hat im Vergleich zur Xbox Series X eine geringere GPU-Leistung. Dies kann sich bei einigen Spielen in einer etwas schlechteren Grafikqualität niederschlagen. PlayStation Plus Extra/Premium weniger flexibel und im Monatspaket teurer als Xbox Game Pass. geringerer Speicherplatz.

Was ist die leistungsstärkste Konsole auf der Welt? ›

Xbox Series X preislich im freien Fall: Die aktuell stärkste Konsole ist momentan für weniger als 400€ im Amazon-Angebot! Läuft der PS5 in Sachen Preis-Leistung immer mehr den Rang ab: Die Xbox Series X ist die schnellste Konsole der Welt und jetzt unglaublich günstig im Amazon-Angebot!

Was passiert wenn die Xbox Series X überhitzt? ›

Wenn die Konsole überhitzt ist und sich ausschaltet, weist dies darauf hin, dass sie zu heiß wird und Sie sie anders aufstellen oder Gegenstände entfernen müssen, die die Lüftungsschlitze blockieren. Hinweis: Dies gilt nicht für die Xbox One S oder Xbox One X, da diese über ein internes Netzteil verfügen.

Ist die Xbox Series X 8K fähig? ›

Die Sony PlayStation 5 und Xbox Series X visieren 4K-Gaming mit bis zu 120 fps an. Formal unterstützen sie auch 8K.

Welche Konsole ist die Beste? ›

Die besten Spielekonsolen im Vergleich
PlatzProduktnote
1.Microsoft Xbox Series X1,7 gut
2.Sony PlayStation 5 Slim (PS5 Slim)1,9 gut
3.Sony PlayStation 5 (PS5)1,9 gut
4.Microsoft Microsoft Xbox Series S 1TB2,0 gut
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Jun 4, 2024

Ist die Xbox Series X leise? ›

Die Xbox Series X kostet 500 Euro und soll die meisten Spiele in 4K und 60 fps darstellen. Sogar beim Spielen bleibt die Konsole flüsterleise – wir maßen jeweils nur gut 0,1 Sone – es sei denn, im Laufwerk rotiert eine Blu-ray (0,6 Sone).

Warum ist die Xbox Series X so laut? ›

Nicht alle Xbox Series X Lüfter Geräusche sind Grund zur Besorgnis, sondern bei starker Beanspruchung durch grafikintensive Spiele durchaus normal. Wenn du jedoch bemerkst, dass deine Xbox Series X überhitzt, ist es höchste Zeit, zu reagieren.

Welche Internetgeschwindigkeit brauche ich für Xbox Series X? ›

Minimale Downloadgeschwindigkeit von 3 Mbps (oder 3.000 Kbps) Die Upload-Geschwindigkeit hat keine Auswirkungen auf das Streaming. Ping von weniger als 150 Millisekunden.

Für wen lohnt sich eine Series X? ›

Die Xbox Series X ist die richtige Konsole für dich, wenn du einen 4K-Fernseher dein Eigen nennst und Wert darauf legst, dass die Spiele immer die bestmögliche Performance bieten. Wenn du bereits eine große Sammlung an physischen Xbox-360- oder Xbox-One-Spielen zu Hause hast, solltest du zur Xbox Series X greifen.

Wie viele Menschen haben eine Xbox Series X? ›

Die Statistik bildet den jährlichen weltweiten Absatz der Spielkonsolen PS5 und Xbox Series X/S bis 2023 ab. Im Jahr 2023 konnten weltweit rund 7,5 Millionen Einheiten der Xbox Series X/S und rund 21,8 Millionen Einheiten der PlayStation 5 verkauft werden.

Was ist besser zum Zocken Monitor oder TV? ›

Für ein immersives Spielerlebnis, zum Beispiel bei Open-World-Spielen, ist ein Fernseher genau das Richtige für dich. Der größere Bildschirm sorgt für eine bessere Übersicht, sodass die Grafik gut zur Geltung kommt. Außerdem ist die Bildwiederholfrequenz nicht der wichtigste Teil in einem Open-World-Spiel oder RPG.

Was ist besser PS4 oder Xbox Series X? ›

Die Xbox One X übertrifft sogar deutlich die PS4 Pro in Sachen Grafikleistung und ist somit die leistungsstärkste Konsole ihrer Generation. Außer dem noch günstigerem Preis spricht wirklich kaum etwas für eine normale Xbox One.

Ist die Xbox One X besser als die Xbox Series X? ›

Xbox One X. Dank AMD-8-Kern-Prozessor mit je 3,8GHz statt nur 2,3GHZ (Xbox One X) ist die Xbox Series X bis zu vier Mal schneller und leistungsfähiger als ihr Vorgänger.

Wie viel ist eine Xbox Series X wert? ›

Der neue Preis für eine PS5 liegt derzeit bei 500 €. Eine Xbox Series X kostet ebenfalls 500 €.

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Author: Sen. Ignacio Ratke

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Name: Sen. Ignacio Ratke

Birthday: 1999-05-27

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